Dreifachen Grund zum Feiern hatten wir an diesem Tag. Einmal den Hl. Arnold Janssen, den Gründer der Steyler Missionare. Der Orden, der uns unsere Seelsorger schickt und über den wir mit der Weltkirche verbunden sind. Pater Vijay, der am 16.01. seinen 50. Geburtstag feierte und sich seitdem in einem Jubiläumsjahr befindet. Pater Alex, der seit Anfang Januar für Pater Pare als Kaplan zu uns gekommen ist.

  

Dass wir im Pfarrverband schöne Feiern gestalten können, wissen wir. Aber diese Feier dürfte zu den schönsten der letzten Feiern zählen.

    

Die musikalische Gestaltung in der Kirche übernahm der Projektchor unter Leitung von Herbert Ruprecht. Ein Gesang voller Freude und Begeisterung. Wirklich jeder hat sich ganz schön reingehängt. Während wir in der Kirche feierten, hat Doris Zweck in zwei Küchen Rollbraten für 120 Leute vorbereitet – eine Glanzleistung. Dann die Überraschung! Es kamen so viele zum Feiern in den Saal, dass unsere Plätze nicht ausreichten.

    

Wir haben Tische dazugestellt und jeden Platz genutzt, so dass doch alle, die wollten, da bleiben konnten. Nach dem vorzüglichen Mahl ließen wir unseren Pfarrer mit einem bunt gemischten Programm hochleben. Zum Kirchenchorauftritt traf Frau Paulita Arneth Hofmann ein, um den Chor zu dirigieren. Vroni und Michael Feil packten Drehleier und Hümmelchen aus, die Minis sangen mit Pater Alex „für immer jung“. Klaus Königl testete Pater Vijay, ob er ein guter Seelsorger ist. Zum Bier-Wein-Whisky Geschenkkorb sang Frau Windmeißer spontan ihr „Prost, prost, prösterchen" Auch Gedichte wurden vorgetragen …
Eine Feier, die unseres Pfarrers würdig war. Das fanden auch die Gäste aus Berlin, aus Dresden und aus dem Schwabenland.
Bäckerinnen spendierten Kuchen, die wir uns nach den Programmpunkten schmecken ließen.

     

Lassen wir Pater Vijay zu Wort kommen:

„Persönlich bin ich sehr dankbar, dass ich mich im Steyler-Orden wohl fühle, dass so viele Menschen meinen Lebensweg stützend mitgehen, gerade auch hier in München, in unseren Gemeinden. Also es kann ruhig so weitergehen. Letztendlich ist alles ein Geschenk Gottes: was war, was ist und was kommen mag.“

     

Irgendwann geht auch das schönste Fest vorüber und alle gingen bzw. fuhren wieder heim. Ein Riesen- Applaus an unsere Orga, die dieses Fest ausgerichtet hat.

 Übrigens, Pater Vijay erfreut sich eines „Jubiläumsjahres“. Jeden Tag notiert er die bereits vergangenen und die noch bevorstehenden Tage.
Ja, und wer weiß: vielleicht gibt es zum Abschluss des Jubiläumsjahres nochmal ein Fest.

Fotos: CB / Text: PM